Feedback
Wir freuen uns über deine Meinung zu unserer Website.
25.05.2007 | Hauptversammlung im Vereinsheim | |
06.10.2007 | Konzert Rheinländer im Kulturzentrum | |
13.10.2007 | Hahneköppen im Forum der Vossbruchhalle mit anschl. Oldieabend | |
27.10.2007 | Senatsausflug nach Münster | |
28.10.2007 | Klamottenapell für Aktive im Vereinsheim | |
03.11.2007 | Bessemsbenger Ordensverleihung | |
10.11.2007 | Sessionseröffnung auf dem Marktplatz | |
17.11.2007 | Prinzenproklamation im Kulturzentrum | |
09.12.2007 | Nikolausfeier im Vereinsheim mit Aktiven - Wagenüberg. Heitmeyer - anschl. Hofburgeinweihung Biesenbach | |
16.01.2008 | 1. Damensitzung | |
19.01.2008 | Herrensitzung | |
23.01.2008 | 2. Damensitzung | |
24.01.2008 | 3. Damensitzung | |
31.01.2008 | Rathaussturm dem Marktplatz | |
27.01.2008 | Kindersitzung im Kulturzentrum | |
03.02.2008 | Karnevalszug |
Danke an www.oberberg-aktuell.de für die tollen Bilder. Ihr seid für uns das beste Internetportal.
Am 25.04.08 fand unsere Mitgliederversammlung statt.
Bernd Jüncke, unser Präsident, der sein Amt bereits 16 Jahre ausgeübt hat und auf seine 27-jährige Vorstandstätigkeit zurückblickt, muß auch einmal etwas Ruhe für sich finden. Er zieht sich wie Jürgen Greifenberger, der ebenfalls 13 Jahre land mit im Vorstand war, etwas zurück. Bernd wird uns als Aktives Mitglied immer noch mit Tat und vor allen Dingen Rat zur Verfügung stehen, schließlich kennt Bernd "Gott und die Welt" und hat vor 27 Jahren den Verein aus einem großen Minus in schwarze Zahlen gebracht. Jürgen hat sich in der früheren Zeit der Partei verschriehen und wir waren sehr froh, als er vor 13 Jahren den Verein mit Ideen und Taten unterstützte. Nun verläßt er uns um für neue Aufgaben zur Verfügung zu stehen. Euch beiden ein großes Dankeschön. Ihr habt eine schöne bleibende Erinnerung hinterlassen.
... geschehen am 01.04.08
man muß nicht immer alles glauben, was in der Presse steht, und somit gab es sehr viel Aufruhr als am Tag, wo jeder jeden gerne in den April schickt diese schöne Mitteilung in der BLZ - Ausgabe Lindlar/Wipperfürth stand:
Es war ein Aprilscherz, von langer Hand und vorsätzlich von Lutz Blumberg und Manfred Kümper geplant. Wir werden nicht aus Lindlar rausgehen und in die Kölnarena auswandern. Wir bleiben unseren Jecken in Lindlar treu, besonders im Jahr 2009, wenn wieder Sitzungen sind und Lindlar den 900. Geburtstag feiern wird.
Der Kölner Express schrieb eine Reportage der Höhner. Sie wurden 24 Std. begleitet.
Jens Streifling lobte uns. Hier der kleine Ausschnitt vom 03.02.08:
(ch/31.1.2008-15:25) Lindlar - In Ketten gelegt und einen Bollerwagen mit Fässchen hinter sich herziehend - Wahrlich einfacher hatte sich Bürgermeister Tebroke die Machtübernahme vorgestellt.
Er konnte einem fast schon Leid tun. Umringt von zahlreichen jecken Wievern, einen schweren Bollerwagen ziehend und dazu noch gefesselt: So kam Lindlars Bürgermeister Hermann-Josef Tebroke heute auf den Marktplatz gestolpert. „Ich kann nicht mehr, womit habe ich das nur verdient?“, flehte er um seine Freilassung. Doch diesen Gefallen taten die Frauen ihm erst, als er versprach, in den kommenden Tagen die Finger vom Regieren zu lassen und das Rathaus nicht mehr zu betreten.
„Wenn ich dafür von meinen Ketten befreit werde, so komme ich diesem Wunsch gerne nach“, versprach Tebroke reumütig. Als Wiedergutmachung überließen die holden Weiblichkeiten ihm dann auch die Ehre, dass erste Fass im Lindlarer Straßenkarneval anzuschlagen. Diese vorerst letzte Amtshandlung gelang ihm dann auch meisterlich: Nach zwei Schlägen flossen die ersten Liter Kölsch.
(Red./30.1.2008-11:20) Lindlar - Das Pädagogische Zentrum wurde innerhalb kürzester Zeit zur närrischen Hochburg der Kinder aus Lindlar und Umgebung. Der schwungvolle Moderator Philipp Caucal und sein Assistent Alex Voss hatten alle Hände voll zu tun, denn bei der Kindersitzung, die unter dem Motto: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ stand, ging es rund. Es wurden Spiele gemacht, das strahlende Kinderprinzenpaar aus Werne empfangen, die Kurfürstliche Schlossgarde aus Bensberg machte ihre Aufwartung und der TSC Lindlar sowie die Sünger Butzen tanzten gekonnt.
Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Clowns Peppino, der die nahezu 400 Besucher regelrecht verzauberte. Er eroberte mit seinem Papagei Archybald die Herzen der Kleinen im Sturm. Als dann zum Schluss auch noch das Dreigestirn der Gemeinde Lindlar kam, waren alle restlos begeistert. Es war ein rundes, auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittenes Programm, an dem auch die zahlreich mitgekommenen Eltern, Omas, Opas, Tanten und Onkel ihre wahre Freude hatten. Phillip Caucal und Alex Voss waren zufrieden und erleichtert, dass auch in diesem Jahr die Kindersitzung ein voller Erfolg war.
Quelle: www.oberberg-aktuell.de
(Red./25.1.2008-11:15) Lindlar - "Un is dä Büggel och nit voll - mir fiere wigger raderdoll“ - unter diesem Motto ziehen die Lindlarer Jecken am Karnevalssonntag durch den Ortskern.
„Die Organisatoren der Lindlarer Karnevalsgesellschaft würden sich freuen, wenn wieder viele Gruppen und Wagen mit ihren fröhlichen Ideen, wie in den Vorjahren, ein buntes Spektrum karnevalistischer Lebensfreude „rüberbringen“. Es wäre für alle eine wunderbare Sache, wenn die Anwohner am Weg mit Beschallung und närrischer Dekoration dem bunten Treiben ihre Referenz erweisen würden“, teilte die KG mit.
Für das Dreigestirn mit Prinz Wolfgang III., Jungfrau Magrit und Bauer Markus wird es ein letztes großes Bad in der Menge werden. Im Ortszentrum, an der Kirche, wird der frühere Prinz Wolfgang Büscher wieder den Zug moderieren und das Publikum vorher mit rheinischer Stimmungsmusik auf das närrische Ereignis einstimmen. Der Zug stellt sich traditionell um 13 Uhr im Ortsteil Falkenhof auf und geht dann ab 14 Uhr über die Rheinstraße und Pollerhofstraße. Er biegt in die Alte Kölner Straße ein und geht dann weiter über die Dr. Meinerzhagen Straße bis zur Ecke „Elan“. Hier wendet er sich dann vom Kirchplatz zur Hauptstraße Richtung Krankenhaus.
Am Kirchplatz wird es durch die Enge der Straßenführung deutliche Sicherheitsmaßnahmen geben. Aus den bisher gemachten Erfahrungen ist jeder gehalten, besonders vorsichtig zu sein. Der Appell richtet sich nicht nur an die Zugteilnehmer, sondern auch an die Zuschauer, die manchmal durch ihr närrisches Temperament ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit ihrer Kinder vernachlässigen. Durch einen engen Kontakt der Zugverantwortlichen untereinander und mit der Polizei sollen keine Lücken entstehen und der Zug ohne große Stockungen durch Lindlar fahren.
Die KG weist darauf hin, dass gut gemeinte „Konzerte“ einzelner Musikgruppen am Krankenhaus nicht mehr möglich sein können. Hier bitten die Karnevalsgesellschaft und die Polizei um Verständnis. Es ist weiterhin zwingend erforderlich, dass an jeder Wagenachse mindestens zwei Sicherheitspersonen, auch „Wagenengel“ genannt, verantwortlich eingesetzt werden. Die Karnevalsgesellschaft bittet darum, keine Fahrzeuge am Zugweg abzustellen. Eine Haftung für Schäden in dem Zusammenhang kann nicht übernommen werden. „Wir sind froh“, so Präsident Bernd Jüncke, „dass es im vergangenen Jahr so gut geklappt hat. Der gute Ablauf und die hervorragende Disziplin ist besonders auch vom Oberbergischen Kreis gelobt worden.“
Hier die Gruppen, die dabei waren:
Von KRISTIN SEIDEL ( Quelle: www.express.de )
Kuh Conny ist pechschwarz, wiegt stolze 600 kg und ist vier Jahre alt – und sie ist die cleverste Kuh Deutschlands: Conny büchste ihren Bauern kurz vor dem Schlachthof aus, hielt Polizei, Feuerwehr und Jäger zwei Stunden lang auf Trab. Jetzt sucht Conny ein neues Zuhause.
Mit ihren großen braunen Augen und langen Wimpern guckt Kuh Conny (gebürtiger Name: „Cornet“) aus ihrem Stall, liegt friedlich zwischen ihren 29 muhenden Freundinnen. Dabei hat die große Kuh am Samstag für ein Wild-West-Drama in Lindlar-City gesorgt: Als sie den Schlachthof erblickte, warf sie ihren Bauern um und flitzte los. „Das habe ich in 50 Jahren noch nicht erlebt“, lacht der Landwirt, der zum Glück nur mit blauen Flecken davongekommen ist. Die noch junge Kuh wurde auf dem Milch-Hof geboren und aufgezogen, gebar ein Kälbchen. Doch danach konnte sie keinen Nachwuchs mehr bekommen. Deswegen sollte sie am Samstag eigentlich ihre letzte Reise zum Schlachter antreten – auf dem kleinen Hof ist kein Platz mehr für Conny. „Dabei hängen wir an allen Kühen“, so der Bauer. Und Kühe werden im Schnitt 20 Jahre alt. Zwei Stunden dauerte die wilde Verfolgungsjagd. Auf dem Lindlarer Kirchplatz rannte Conny eine Frau (69) * um, die verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. „Sie hat jeden angegriffen, der ihr zu nah kam. Dabei ist sie sonst so friedlich“, so der Landwirt. Zunächst gelang es, Conny auf einem Kindergarten-Hof einzufangen. Aber sie sprang über den Zaun. Jäger erwischten sie mit einem Betäubungspfeil. In fünf Wochen soll Conny wieder zum Schlachter. Für eine Kuh, die keine Milch geben kann, ist der Hof einfach zu klein. 500 Euro bekommen die Landwirte für den Verkauf an den Schlachter. Wer diese Summe oder mehr bietet, kann die Kuh aber vorm Schlachtbeil retten.
* das war übrigens Marget Heidenpeter, eine Aktive von uns
Quelle: www.oberberg-aktuell.de (cb/20.1.2008-16:00) Lindlar - Einmal richtig unter sich sein und abfeiern - Für 1.600 gestandene Mannsbilder wurde dies in Lindlar Wirklichkeit.
Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Lindlar hatte Samstagnachmittag zur Herrensitzung ins große Festzelt am Carola Lob Weg in Lindlar eingeladen. Dort war das Zelt bis auf wenige Plätze gefüllt, rund 1.600 jecke Männer wollten das große Programm sehen und so richtig feiern. Das Nummerngirl „Nomi“ ließ die Herzen der jüngeren, aber auch der älteren Herren höher schlagen als sie ihren zarten Körper im eng anliegenden gelben Ganzkörperbody und später in heißem Tanga zu "Don’t you want your girlfriend be hot like me" präsentierte, und immer mal wieder ein kurzes, erfrischendes Bad in der Menge nahm.
So konnten sich die Herren zwischen den Auftritten von Olaf Henning, „De Boore“, „Die Flöckchen“ und Willibert Pauls und vielen weiteren Künstlern immer wieder den Kick holen.
Nachdem die Flöckchen ihren ersten Song präsentierten und sich schon damit in ausgezeichneter Laune präsentierten, wurde der Präsident der KG Rot-Weiss Lindlar, Bernd Jüncke, für 27 Jahre Mitgliedschaf im Vorstand geehrt. Außerdem ist er seit 16 Jahren Präsident der Karnevalsgesellschaft und stellt für den Verein die "immer wieder treibende Kraft" dar. Willibert Pauls erheiterte das Publikum mit einem Beitrag über das Zusammenleben mit seiner Frau und ließ es sich nicht nehmen, über einige seiner Eskapaden als katholischer Diakon zu berichten. Insgesamt wieder eine gelungene Sause der Lindlarer Karnevalisten. Die fröhlich feiernden Männer sprachen für sich.
Schon am Nachmittag herrschte in dem Zelt eine ausgelassene Stimmung, die sowohl das Publikum als auch die Auftretenden und Organisatoren mitriss. 50 bis 60 ehrenamtliche Mitarbeiter ermöglichten auch in diesem Jahr eine Super-Damensitzung, die Stars wie „Die Rheinländer“, Guido Cantz, „De Räuber“, „Bläck Fööss“ oder „Die Höhner“ aufweisen konnte. Vereinspräsident Jüncke ist ebenfalls immer wieder davon überwältigt, welche Erfolge die beliebte Damensitzung, die Gäste aus Bremen, Erfurt und Holland lockt, mittlerweile feiert.
1986 fand im Kulturzentum in Lindlar die erste Sitzung statt. Damals kamen sie 250 jecke Frauen, im Gegensatz zu 1.800 heute – jeweils an drei Tagen. Dieses Jahr sind bereits 1.675 Karten für die Sitzung nächstes Jahr verkauft und 800 Möhnen musste man 2008 absagen, da alle Karten bereits verkauft waren. Die Auftritte der Stars sorgten für eine fröhliche, entspannte und aufgeregte Stimmung, die die Bands und Comedians immer wieder berührt. So auch Bernd Löhr von den Rheinländern: „Es macht wirklich riesig Spaß hier in Lindlar aufzutreten. Wir kommen nun schon seit sieben Jahren hier her, und es ist nie langweilig.
Das Publikum ist einfach super, die Stimmung klasse und man fühlt sich sehr willkommen.“ Die Bandmitglieder sind mittlerweile Ehrenmitglieder im Lindlarer Karneval und die Aussage von Keyboarder Christian „Kocki“ Kock können auch viele andere Künstler bestätigen: „Es ist unglaublich hier. Köln könnte sich da mal eine Scheibe von abschneiden.“
Bei so viel überschäumender Freude wird jede Sitzung zum Erfolg.
Auch Guido Cantz kommt gerne her: „Hier herrscht immer eine tolle Atmosphäre und die hübschen Mädels hier sind klasse“, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu. „Ich komme gerne wieder hier her.“ Das hören die Damen natürliche ebenso gerne und honorieren die Auftritte der Stars ausgelassen mit Jubel und Applaus. Allerdings, Cantz ist inzwischen „ausreichend vergeben“, wie er seine neue Lebenssituation ausgiebig und humoristisch auf der Bühne beschrieb. Bernd Jüncke freut sich heute schon auf 2009 und ist über die herzliche Atmosphäre, die zwischen Publikum und den Karnevalsgrößen herrscht, sowie über die fröhlichen Gesichter und die freudige Stimmung sehr glücklich. „Der bereits gut laufende Verkauf für die Sitzungen 2009 lässt auch nächstes Jahr auf eine tolle Session schließen und es ist immer wieder toll zu sehen, dass sich die Arbeit so gelohnt hat.“
QUELLE: www.oberberg-aktuell.de(Red./9.1.2008-13:25) Lindlar - Autohaus Heitmeyer stattete Trifolium und Prinzenpaar mit den Karossen aus.
Die neuen Regenten der Gemeinde Lindlar sind jetzt auch mobil. Mit karnevalistischer Musik marschierte das Lindlarer Dreigestirn mit Prinz Wolfgang III, Bauer Markus und Jungfrau Magrit in "Wanderausrüstung" samt Schmölzchen ins Lindlarer Autohaus Heitmeyer ein. Dort bat man in Reimform um die Aushändigung von Karossen, da vom Wandern schon die Füße schmerzten. Kurz darauf erschien auch das Fenker Prinzenpaar, Stefan I mit Prinzessin Nadine. Diese hatten auch den Weg gefunden, um vom Trike auf vier Räder umzusteigen.
Die Hausherren, Olaf und Uwe Knetsch, ließen sich auch nicht lange bitten und händigten insgesamt 4 Fahrzeuge samt Feinstaubplakette aus. Somit steht auch Fahrten in die karnevalistische Hochburg Köln nichts im Wege. Als ersten Dank erhielten die Geschäftsführer die Orden der Tollitäten und nach einigen Alaaf-Rufen ging man schnell zu kalten Erfrischungen und einem Imbiss über. Am gleichen Tag weihte das Lindlarer Dreigestirn auch noch die Hofburg, das Haus Biesenbach, feierlich ein. Dort wird für die nächsten Wochen das Domizil der Tollitäten sein.
Quelle: www.oberberg-aktuell.de (ch/18.11.2007-21:10) Von Christian Herse
Lindlar – Ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm bot das neue Dreigestirn, das erstmals nicht von der KG Rot-Weiß Lindlar gestellt wird, am Samstagabend.
Stimmungsvoll ging es im Kulturzentrum Lindlar gestern Abend bei der Proklamation des neuen Dreigestirns zu, das dieses Jahr von der Karnevalsgesellschaft „Op d’r Hüh“ aus Schmitzhöhe gestellt wird. Ein Novum in der langjährigen Geschichte des Lenkelner Karnevals. Denn bislang wurden die Lindlarer immer von der „KG Rot-Weiß Lindlar“ durch die fünfte Jahreszeit geführt.
Dass diese Zusammenarbeit jedoch hervorragend funktioniert, zeigten die Karnevalisten von Anfang an. Nachdem das alte Dreigestirn Prinz Michael II., Bauer Hans-Peter und Jungfrau Josi verabschiedet wurden, feierten die knapp 400 Besucher gemeinsam mit der kölschen Rockband „Häckenjecks“ und „Teddy Flöck“ die kurzweilige Karnevalszeit.
Spätestens als die „Werstener Showfanfaren“ die Bühne betraten, gab es für die Jecken kein Halten mehr auf den Plätzen. Zu „Celebration“ und „Komm hol Dein Lasso raus“ tanzte die Halle und klatschte im Takt. Als die Düsseldorfer dann noch das aktuelle Sessionslied „Wenn nicht jetzt, wann dann“ von den Höhnern anspielten, hatten sie die Herzen der Lindlarer ganz für sich gewonnen und wurden erst nach mehreren Zugaben von der Bühne verabschiedet.
Um kurz vor 23 Uhr war es dann soweit: Unter tosendem Applaus marschierte das neue Dreigestirn durch den Saal in Richtung Bühne. Dort wurden Prinz Wolfgang III., Bauer Markus und Jungfrau Margrit von „KG Rot-Weiß Lindlar“- Vorsitzenden Bernd Jüncke offiziell inthronisiert. Die Drei versprachen, dass sie in der „liebenswürdigsten Gemeinde Oberbergs für viel Freude, Spaß und Kamelle“ sorgen werden.
Auch Lindlars Bürgermeister Hermann-Josef Tebroke ließ sich von der lockeren Stimmung anstecken und hatte keinerlei Probleme damit, seinen Rathausschlüssel abzugeben: „Die fünfte Jahreszeit ist mir die liebste überhaupt. Ich bin die schwere Last des Amtes los und kann mich entspannt zurücklehnen.“ Doch Prinz Wolfgang III. kündigte schon an, dass sich der erste Bürger warm anziehen muss und im Rathaus jetzt kräftig aufgeräumt werde.
Bis tief in die Nacht hinein feierten die Jecken noch. Unterstützt wurden sie dabei von der Kölner Band „Sechs Kölsch“, die mit selbst geschriebenen Songs zu überzeugen wusste. Außerdem bewiesen die Tänzer des TSC Lindlar ihr Können und das nicht nur zu Karnevalsmusik. Alle waren sich einig, dass diese Session besonders stimmungsvoll wird. Auch oder vielleicht gerade weil sie eine der kürzesten Karnevalszeiten überhaupt in den letzten Jahren ist.
Die Aula des Pädagogischen Zentrums war prächtig dekoriert. Vor allem die närrischen Motive auf der Bühne am Elferratstisch waren ein Hingucker. Es gab eine Tolle Stimmung (Partystimmung) der bunt kostümierten Besucher von Anfang an. Ehrengast an diesem Abend war: Der neuer Bessemsbenger Ordensträger Ulrich Werner mit seiner Frau Brigitte. Karnevalistische Abordnungen aus der Gemeinde mit der KG Op dr Hüh und der KG Strucher Strüchelchen sowie aus Werne und Unterbach. Von weit her angereist waren: Aus Werne: Stadtprinzenpaar: Prinz Dietmar und Prinzessin Sabine sowie aus Unterbach (Nähe Düsseldorf): Prinz Günther und Prinzessin Diana
Vorab wurden Manfred Scholz und Monika Exel mit dem Verdienstorden der Karnevalsgesellschaft ausgezeichnet. Viel unermüdlicher Einsatz für das leibliche Wohl der Aktiven. Ihre Eintöpfe sind viel gerühmt. Da kommt der bekannte Sternekoch Lafer nicht mit. Verabschiedung des alten Dreigestirns mit Prinz Michael, Bauer Hans Peter Ulhaas und Jungfrau Josi (Hermann Josef Pinner) Sie sangen und tanzten zum letzten Mal ihre Sessionslieder Wehmut kam bei den Dreien auf, als sie von Bürgermeister Tebroke ihre Erinnerungsplaketten erhielten. Es gab Dank vom Bürgermeister für ihren engagierten närrischen Einsatz
Horst und Ewald: Zwei schrullige Typen, die sich im Zwiegespräch mit witzigen Bemerkungen und musikalischen Einlagen zickelten. Die Häckenjecks: Eine Musikgruppe bekannt aus der närrischen Hitparade mischten den Saal mit rockigen Klängen auf Lieselotte: (ein Mann), sorgte im Publikum für Brüller mit ihrer Situationskomik Teddy Flöck: als Trude Herr - Erinnerungen an die kölsche Ulknudel und Volksschauspielerin wurden wach Werstener Fanfaren: Temperament mit Fanfaren. Der Saal war aus dem Häusjen. Standing Ovations.
Sechs Kölsche: Kölschrock
Es war ein triumphaler Einmarsch mit den Tänzerinnen und Tänzern des TSC, ein Meer von rot weißen Tüchern die begeistert geschwenkt wurden. Es war bunt und farbenfroh Vorstellung und Inthronisation durch den Präsidenten der Karnevalsgesellschaft Rot Weiß Lindlar, Bernd Jüncke
Alle Drei sind von ihrer Jugend an mit dem karnevalistischen Bazillus infiziert Der Prinz, Wolfgang Nixdorf, kam im Alter von 4 Jahren ins Rheinland. Von da an war er ein Gefangener des närrische Brauchtums Bauer Markus Scherer, echter Schmitzhüher Jung erkannte schon früh, dass die 5. Jahreszeit die beste Zeit ist Jungfrau Magrit, Margit Braun, eine geborene Nordeutsche verließ schon früh die Nordseeküste. Ihre Mutter war Kölnerin und wollte mit Mann und Tochter zurück in die rheinische Region.
Verlesen wurden dann die 11 närrischen Gebote durch Manfred Kümper, die mit Ah und OH aufgenommen wurden. Kümper: Das sind nicht nur Gebote, das sind närrische Leitbilder, die vom Dreigestirn vorgegeben werden. Das neue Dreigestirn war sichtlich bewegt. Sie bedankten sich mit humorvollen Worten und riefen ihr närrisches Volk zu Freude und Frohsinn auf. Das alles unter dem Motto. Wenn nicht jetzt, wann dann? Sie sangen und tanzten temperamentvoll auf der Bühne. Niemand hielt es auf den Sitzen. Das war Karneval total mit einem tosender Applaus und Standing Ovations. Zum Abschlussbild kamen alle gekrönten närrischen Häupter mit ihren Abordnungen auf der Bühne. Ein unvergesslicher Eindruck. Im Saal und Foyer ging die Krönungsparty weiter bis in den frühen Morgen, denn: Wenn nicht jetzt, wann dann!
(ch/10.11.2007-19:25) Lindlar - „Wenn nicht jetz, wann dann?“ - Die Lindlarer nehmen es mit ihrem Motto ganz genau und starteten schon einen Tag früher in die kurze Karnevalssession 2008.
Es war kalt und regnete in Strömen, als sich die Lindlarer Jecken am Samstag um 11:11 Uhr am Marktplatz trafen, um bereits einen Tag früher in die neue Karnevalssession zu feiern. „Wenn die Karnevalszeit schon so kurz ist, dann müssen wir sie besonders intensiv nutzen.“, erklärte KG Rot-Weiss Lindlar Vorsitzender Bernd Jüncke den vermeintlich verfrühten Start in die Karnevalszeit.
Ähnlich sah es der erste Bürger Hermann-Josef Tebroke: „In Lindlar ist es mit dem Karneval immer etwas ganz eigenes. Da kann es regnen und stürmen, soviel es will. Hier ist immer was los.“ Und so ließ er es sich auch nicht nehmen, den aktuellen Orden der Karnevalsgesellschaft im vollen Festzelt in Empfang zu nehmen.
Die erste weibliche Jungfrau im Lenkelner Karneval gab den Ton an.
Getreu dem diesjährigen Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann“ freut sich Prinz Wolfgang III. schon seit seinem vierten Lebensjahr auf die jetzt beginnende Zeit: „Mein Wunsch war es schon immer, einmol de Prinz zo sin, was jetzt endlich in Erfüllung gegangen ist.“ Er selbst ist seit 1987 Mitglied der Schmitzhöher KG „Op d’r Hüh“, die dieses Jahr das Dreigestirn stellt. An seiner Seite stehen Bauer Markus und Jungfrau Margrit. Damit ist das erste Mal in der Geschichte des Lindlarer Karnevals eine Frau mit im Dreigestirn vertreten.
Alle drei wünschen sich vor allem viel Sonnenschein bis Anfang Februar und als wenn Petrus mitgehört hätte, blinzelten prompt einige Sonnenstrahlen beim dritten „Lenkeln Alaaf“ durch die dicke Wolkendecke hindurch. Doch auch eine verregnete Karnevalssession wäre für den Vorsitzenden Jüncke kein Problem: „Denn wir tragen die Sonne ja im Herzen.“
Der Senatspräsident persönlich hat denn am 27.10.07 zur Senatstour gerufen, an der wieder viele Senatoren teilnahmen. Diesmal ging es nach Warendorf. Jeder hat mal was davon gehört, aber keiner kennt es. Zuerst wurden Männlein und Weiblein der Senatoren für die Stadtführung getrennt. Werner der bärtige Führer durfte die wissenshungrigen Männer führen und Herbert der große Stadtführer mußte die lautstarke Damenriege bändigen. Er beklagte sich schon ein wenig über ein Rauschen im Ohr, als wir uns in der Kneipe "Markt 17" wiedertrafen. Aber er war auch nicht unglücklich darüber, von Lenkeler Damen umringt zu sein. So gab der Hahn im Korb uns unsere besseren Hälften wieder zurück. Warendorf ist von den Weltkriegen verschont geblieben und somit ist die Altstadt von bis mehrer Jahrhunderte alte Gebäude besäumt. Allesamt sind Fachwerkhäuser, die verputzt sind.
Der Wettergott meinte es am 13. September mehr als gut mit den Lindlarer Karnevalisten, die Mitte Oktober das traditionelle Hahnenköppen erfolgreich durchführten. Es war in diesem Jahr trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit schon fast eine Hitzeschlacht, bei der sich alle Wettbewerber durch eine große Einsatzfreude auszeichneten. Während im vergangenen Jahr noch 166 Schläge nötig waren den Kopf des Lederviehs abzuschlagen, brauchten dieses Mal die Kontrahenten nur 41 Schläge. Dann war es soweit.
Ein überglücklicher Tim Greifenberger ließ sich als neuen Hahnenkönig feiern. Tim Greifenberger ist zwar noch jung aber bereits seit vielen Jahren ein aktiver Karnevalist in den Reihen der Rot Weißen. Mit großem Einsatz setzt er sich für die Belange des Karnevalsvereins mit Erfolg ein. Er freute sich mit den zahlreichen Fans, die ihm bei diesem Wettbewerb die Daumen gedrückt hatten. Die erste Gratulantin war mit einem Bützchen seine Freundin Sina.
Die Krönung übernahm Bernd Jüncke. Er versäumte es nicht, dem scheidenden Hahnenkönig Michael Naudorf für seine hervorragende Regentschaft zu danken. Gerne und mit Begeisterung zögerte Michael Naudorf nicht, die Insignien seiner Regentschaft an den neuen sympathischen Hahnenkönig zu übergeben.
Danach war, auch das ist Tradition, Freibier angesagt und die Mühen des Wettbewerbs schnell vergessen. Die 7 Mitbewerber um den Titel langten kräftig zu und auch Säbelwart Jürgen Schmahl, der eine Menge zu tun hatte, um die möglichen Hahnenkönige auf ihren Schlag vorzubereiten genehmigte sich erleichtert das ein oder andere Kölsch. Die gut gelaunten Karnevalisten und ein strahlender neuer Hahnenkönig sorgten für einen raschen und guten Bierumsatz im Vereinstreff an der Klauser Straße. Das was Nachmittags begonnen hatte ging nahtlos in einen Dämmerschoppen und einem sich abschließenden Nachttrunk über. Ob einige noch den Frühschoppen des anderen Tages erlebten bleibt ein Geheimnis.
Trotz der vielen Plakate und Flyer, die verteilt wurden hatten wir leider nicht mal 200 Personen im Kulturzentrum, dass am Morgen den 6. Septembers mit einer gigantischen Musik- und Lichtanlage versorgt wurde. Dann gegen Nachmittag kam die Gruppe Rosebud und die Rheinländer mit Instrumenten und bauten auf. Gegen 20 Uhr fiel der Startschuß mit Rosebud. Sie heizten den Gästen erst mit englischen, und dann mit deutschen Liedern ein. Dann ging es fast nahtlos mit den Rheinkändern über. Der Vorhang öffnete sich und langsam konnte man aus den Nebenschwaden die Band erkennen, die bereits ihren Hit: Wir sind die Rheinländer zum Besten gaben. Große Banner im Hintergrund zierten die Bühne ebenfalls wie 8 Moving-Head Projektoren und Licht aus Schlagzeug und Keyboard. Ununterbrochen wurden fast alle Hits durchgespielt bis gegen 22 Uhr die Rednerschule auftauchte und dem Treiben ein Ende machte. Gemäß dem Motto: "Ihr seid doch viel zu schlecht und müßt was anderes machen" steuerte er die Rheinländer in seine Richtung. Natürlich war das Ganze nur inszeniert und von den Rheinländern geplant worden. Nach dieser Abwechslung ging es weiter ohne Unterbrechung. Nicht mal am Ende war jemand müde - keiner Stand nicht mit erhobenen Händen rum oder saß in der Ecke. Alles was Beine hatte war in Bewegung. Erst nach mehreren Zugaben gingen die freudigen Gesichter langsam Richtung Foyer und labten sich noch bei einem Heemschleefbierchen.
Der Gruppe Rosebud und den Rheinländern nochmal ein herzliches Dankeschön, was nach Wiederholung schreit. Ein toller Einsatz von unseren Ehrenmitgliedern. Wir planen mal ;-)
Nach getaner Arbeit hatten wir nicht viel Zeit uns auszuruhen. Direkt ging es im Mai weiter mit den Planungen für 2008. Ende Mai führten wir dann unsere Mitgliederversammlung durch. Wir mußten die Bestuhlung der Zeltsitzungen überdenken und neu stellen; Lageplan, Baubeschreibung, halt wie eine richtige Baugenemigung alles vorbereiten und der Gemeinde zur Verfügung stellen, die uns ( ein großes Dankeschön ) den Antrag zur Genemigung beim Kreis bearbeitet und einreicht. Ja Es ist leider nicht so einfach, nur ein Zelt aufzustellen und einfach loszulegen. Wir haben in den Jahren gelernt und viel an Zeit investiert. Nur mal so ein paar Worte: Veranstaltungstechniker, 9 Notleuchten, hintergrundbeleuchtete Notausgangsschilder, Toiletten, Zufahrten, Straßensperrungen, Wegweiser, Umleitungen, Notstromaggregat, Feuerwehr, Rettungsaufenthalt, Künstler, Begleitband, Bühne, Bestuhlung, ...
Ja, wir sind sogar schon soweit, daß wir Stühle aus dem Ausland kaufen wollen. Der Vorsitzende hat sich in Südjava auf Indonesien Stühle angeschaut, weil es in Deutschland immer schwieriger mit dem Verleih wird. Meist werden Holzbänke eingesetzt. Desweiteren hatten wir das Rheinländerkonzert zu planen, ein Hahneköppen mit anschließendem Oldieabend im Forum an der Vossbruchhalle.
Es gibt was zu tun, packen wir es an ...
Wir freuen uns über deine Meinung zu unserer Website.