Spendenübergabe an die Lebensmittelausgabe "Ausen Dösch"

(Quelle: www.oberberg-aktuell.de - Red./17.3.2009-14:30) Lindlar - Aus einer jecken Idee ist ein engagiertes Projekt entstanden, das nun mit 1.160 € unterstützt wurde.

 

Bei der Herrensitzung ist die Idee geboren, als Manfred Kümper seinem Namensvetter Scholz über die geplante Lebensmittelausgabe in Lindlar berichtete. Spontan wurde Kümper vom „Karnevalistischen Frühstückskreis“ eingeladen, wo er über sein Vorhaben erzählte. Ähnlich wie bei der Tafel sollen hier gespendete Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben werden. Diese ehrenamtliche Initiative fanden die Karnevalisten toll und sammelten für die Lebensmittelausgabe. Besonders Joachim Stüttem war von dieser Idee angetan und spendete die Summe von 1.000 € für die Lebensmittelausgabe.

Er erhofft sich, dass diese Spende Signalwirkung für andere hat. Roswitha Schröder, Joachim Stüttem, Gerd Brocks, Manfred Kümper sowie Manfred Scholz und Monika Exel überreichten im Büro des Bürgermeisters Dr. Hermann-Josef Tebroke eine gesamte Spende in Höhe von 1.160 €. Die Spende wurde von den Koordinatoren des „Ausen Dösch“ Annelie Handke-Hahn und Katharina Hagen sowie dem Fachleiter Stephan Windhausen entgegen genommen. Windhausen ist der Überzeugung, dass man hier auf dem richtigen Weg für die Bürger sei und er hoffe, dass es noch weitere großzügige Spender gibt.

Der Zug: Lenkeln: 900 Johr ahl, ävver emmer noch nit mööd  

(Quelle: www.oberberg-aktuell.de -ch/22.2.2009-20:00) Lindlar - Zahlreiche Märchen- und Fabelwesen kamen beim Karnevalszug im Jubiläumsjahr zum Vorschein - Tausende Lindlarer bevölkerten die Straßen, auch wenn Petrus es nicht gut mit ihnen meinte.

tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/22-2-2009zuglindlar1.jpg

[Bilder: Christian Herse --- Auch der Dauerregen hielt zahlreiche Lindlarer nicht davon ab, zum Karnevalszug zu pilgern und ihre Regenschirme das ein oder andere Mal umzufunktionieren.]

Schlümpfe, Teufel, Engel und Elfen: Die Liste der Fabelwesen beim Lindlarer Karnevalszug fand kein Ende mehr. Dazwischen hatten sich immer wieder Piraten, Eskimos und Hunnen gequetscht und sogar die eine oder andere lebendige Banane sprang über den Asphalt. Von den zahlreichen Bären und Clowns am Wegesrand ganz zu schweigen, die trotz eines hundsmiserablen Wetters ins Ortszentrum gepilgert waren, um im 900. Jubiläumsjahr der Gemeinde wieder auf eine Menge Kamelle zu hoffen. tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/22-2-2009zuglindlar2.jpg

[Erwin Overödder, Träger des "Lenkeler Bessemsbenger Orden", kurvte mit dem Rad durch die Mengen.]

Pünktlich um 14:11 Uhr setzte sich der Zug der KG Rot-Weiß Lindlar in Bewegung und zog über die Pollerhofstraße und Kölner Straße bis hin zum Elan, ehe es vom Kirschplatz weiterging bis zum Krankenhaus. Empfangen wurden die 41 Gruppen dabei wieder von tausenden Jecken, die der nassen Kälte trotzten und ihre Regenschirme kurzerhand zu universellen „Kamelle-Auffang-Systemen“ umfunktionierten. Kräftig tanzten dabei die etwas anderen „Kölner Mariechen“, die den Sieg ihres FCs gegen die Bajuwaren frenetisch feierten. Wahrlich biblisch ging es da bei den Lindern zu, die im Psalm 284 auf die Schotter- und Ruckelpiste, ehemals Landstraße, im Sülztal hinwiesen. Musikalisch unterstützt wurde der Karnevalszug auch in diesem Jahr vom Tambourcorps Wipperfürth und den Musikvereinen Lindlar und Linde, sowie der Lindlarer Trommelgruppe, die für jecke Stimmung entlang des Zugwegs sorgten. Da fiel es dann auch gar nicht auf, dass es in diesem Jahr leider kein Dreigestirn gab, das auf dem Gesellschaftswagen stand und einen wiedermal gelungenen Zug abschloss.

Impressionen vom Zug ( Bilder. Christian Herse )

Weiberfastnacht: In Ketten gelegt und zum Rechnen verdonnert 

(Quelle: oberberg-aktuell ch/19.2.2009-14:00) Lindlar - Durch das Ortszentrum gescheucht und zum Aktenordnen abgestellt wurde heute Bürgermeister Hermann-Josef Tebroke, als ihn die jecken Möhnen gefangen nahmen und die Macht entrissen.

tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/19-2-2009sturmlind1.jpg

[Bilder: Christian Herse --- Mit einem Lächeln auf den Lippen wurde Bürgermeister Hermann-Josef Tebroke über den Marktplatz geführt.]tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/19-2-2009sturmlind2.jpg
Trotz grauenhafter Folter und Demütigungen hat Bürgermeister Hermann-Josef Tebroke heute um 11:11 Uhr sein Lächeln nicht verloren. „Ich habe jetzt bis Aschermittwoch frei, da kann man sich drauf freuen“, klang er schon fast euphorisch. Da hatte er allerdings die Rechnung ohne die Lindlarer Karnevalsfrauen gemacht, die offensichtlich anderes mit ihm vorhatten. 

[Ehe er sich dem Aktensortierten widmen durfte, musste Tebroke erstmal das Fass anschlagen.]
„Nene, Herr Bürgermeister. Hier haben Sie einen Blaustift und eine Kordelleine“, eröffnete ihm Edith Klenk vom Karnevalsverein Falkenhof den heimtückischen Plan. Statt Füße hochlegen und nichts tun, heißt es für den ersten Bürger eine Woche lang Akten sortieren und aufzuhängen. Doch ehe er sich dort beweisen darf, ging es zunächst darum, dem jecken Volk das zu geben, was es forderte: Ein kühles Kölsch und Karnevalsmusik. Während für letzteres DJ Rot-Weiß und der Musikverein Linde sorgten, ließ Tebroke höchstpersönlich das flüssige Gold in die Stangen der Durstigen fließen. Danach hieß es für ihn allerdings dann verstaubte Mappen zu stapeln und nach Nummern zu sortieren. „Rechnen kannst du ja hoffentlich“, gab ihm Klenk noch mit auf den Weg, ehe er sich an seinen „neuen Schreibtisch“ im Festzelt auf dem Marktplatz verkroch.

Herrensitzung  

(Quelle: oberberg-aktuell -Red./2.2.2009 -AKTUALISIERT vom 1.2.2009) Oberberg - Auf den karnevalistischen Herrensitzungen in Lindlar und Engelskirchen feierten fast 3.000 jecke Kääls.

 

[Bilder: Martin Hütt (Lindlar), Christian Benze (Engelskirchen), Martina Hoffmann --- In Lindlar und Engelskirchen ging bei den Herrensitzungen die Post ab.]

Was für eine Stimmung? In Lindlar und Engelskirchen steppte am gestrigen Samstag der Bär, feierten fast 3.000 Männer ausgelassen die fünfte Jahreszeit. Ohne Zugabe kam in den jecken Hochburgen fast niemand von der Mühe, und die Herren der Schöpfung zeigten, dass nicht nur bei den Damensitzungen ordentlich die Post abgeht. In Lindlar konnte Sitzungspräsident Markus Günther eine Vielzahl bekannter Künstler präsentieren, die sich im Anschluss in Richtung Engelskirchen aufmachten. Der Vorteil, wenn zwei Herrensitzungen in unmittelbarer Nachbarschaft stattfinden.

Nicht fehlen durfte an beiden Standorten der närrischen Fröhlichkeit der bekannteste Diakon des Landes, Willibert Pauels. Er hatte - wie auch Guido Cantz, der Mann für alle Fälle, jede Menge Knaller im Gepäck, die die Lachmuskeln der Männerwelt ordentlich strapazierten.

Die „Cheerleader“ aus Köln begeisterten natürlich nicht nur aufgrund ihrer tänzerischen Leistungen, sondern die leckeren Mädcher ließen auch den Puls der „Kääls“ ansteigen. Erst recht, wenn die leicht bekleideten Nummerngirls die Bühne enterten. Natürlich durfte Stimmungskanone Olaf Henning bei beiden Veranstaltungen nicht fehlen. Er brachte die Stimmung auf den Siedepunkt. Bernd Stelter hatte sich ebenfalls in Oberbergs Westen aufgemacht. Jedenfalls amüsierten sich die Männer hier wie da fürstlich. In Lindlar wurde Bernd Jüncke während der Sitzung zum Ehrenpräsident ernannt.

Bilder aus Lindlar:

1. Damensitzung

(cb/29.1.2009-13:40) Lindlar - Zu Oberbergs größten Damensitzung strömten gestern wieder über 5.000 Frauen nach Lindlar. Höhner, Bergische Jung, Bläck Fööss und Guido Cantz begeisterten die Menge.

tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/29-1-2009damenlind1.jpg

[Bilder: Christian Benze --- Die erste von drei Damensitzungen war bereits wieder bis auf den letzten Platz besetzt.]

Fast 5.000 Närrinnen konnte Lindlars KG Präsident Joachim Stüttem gestern im Festzelt zur ersten Damensitzung in der Karnevalssession begrüßen. Mit dabei auch zwei Verrückte aus Großbritannien und Griechenland, die jedes Jahr den weiten Weg ins Bergische zum Feiern auf sich nehmen und von Sitzungspräsident Markus Günter herzlich empfangen wurden. „Sprachprobleme gebe es übrigens nur wenig“, meinte die Engländerin Coni, die bereits zum 27. Mal die Lindlarer Damenbesitzung besuche. Schließlich sprechen die meisten ja Englisch und für das Karnevalfeiern brauche man keine Worte: „Karnevals ist hier so anders, als zu Hause.“ tl_files/kg_rot_weiss_lindlar/images/Bilder-Variabel/Archiv/2008-09/29-1-2009damenlind2.jpg

[Schon nach kurzer Zeit hielt es keine der Damen mehr auf ihren Plätzen.]

Dass sie damit auch dieses Mal wieder Recht behalten würde, war schon nach kurzer Zeit klar. Bereits nach einer guten viertel Stunde brachten die Paveier die Damen im Zelt zum Schunkeln. Lebensfreude und der karnevalistische Frohsinn sprühten aus allen Ecken. Der Bergische Jung alias Willibert Pauels brachte weiter Stimmung mit Späßen und Witzen aus der DDR unter die Damen. Besonders lagen ihm die "derben Themen" am Herzen. Danach bewegte sich das Programm von einem Highlight zum nächsten. Die Gruppe Rheinländer versuchte mit "Humba Humba Humba He" musikalisches Neuland unter die Lindlarer Damengesellschaft zu bringen, was ihnen auch gelang. Als langjährige Ehrenmitglieder der Karnevalsgesellschaft spielten sie aber auch mit ihrem bereits bekannten Repertoire auf. Marc Metzger als moderner Büttenredner und Komiker war der Knaller schlechthin. Mit Witz, Charme und blitzschneller Zunge gelang es ihm, dass sich das Zelt vor Lachen bog.

Die Swinging Fanfares gaben musikalisch alles und schließlich konnten sie mit der Rockdiva Tina Turner das Stimmungs-Fieberthermometer weiter nach oben treiben. Die Höhner stellten Stücke aus ihrem neuen Doppelalbum vor, konnten jedoch bei einem gelungenen Auftritt mit ihren bekannten Stücken vor begeistertem Damenpublikum triumphieren. Guido Cantz, Stammgast seit über 20 Jahren in Lindlar, begeisterte wieder einmal die Herzen und strapazierte die Lachmuskeln der Damen. Eine kostümierte Karnevalistin, vermutlich im Namen aller anderer Anwesenden, wünschte sich so sehr, dass die Gleichberechtigung im Karneval auch in Lindlar eintritt: „Endlich mal Nummerboy im Tigertanga - das würde die Herzen der Damen in Lindlar garantiert höher schlagen lassen.“ Anschließend begeisterten die Kolibris, Bläck Fööss, Brings und schließlich Olaf Henning die Damenwelt. Viele Närrinnen hatten auch zum Schluss der Sitzung soviel Energie, dass sie problemlos die ganze Nacht hätten weitermachen können.

Et zelt kütt ...

am 20.Januar war es dann bei Frosttemperaturen soweit. 3 große Sattelauflieger standen um 10 Uhr auf dem Carola Lob Weg und viele fleißige aber auch durchgefrohrene Angestellte der Firma Tartler aus Hessen begannen, die Einzelteile abzuladen. Damit ist der "erste Spatenstich" für die großen Sitzungen getan.

1. Treffen der ehemaligen Dreigestirne der Gemeinde Lindlar

 

Ein großes Hallo gab es am 18.Januar 09 im Vereinsheim der Großen Karnevalsgesellschaft  Lindlar.
Die Tollitäten der vergangenen 25 Jahre trafen sich erstmalig. Viele hatten sich lange Jahre nicht mehr gesehen und umso größer war die Wiedersehensfreude. Weißt Du noch und dat wor en schön Zick waren wohl die meistgesprochenen Satzanfänge bei den vielen Gesprächen an diesem Tag. Bei allen war herauszuhören, dass die Zeit als närrische Repräsentanten ein sehr prägendes Erlebnis war. Die Liebe zum Karneval ist ungebrochen und hat sich noch weiter entwickelt. Bei leckerem Kölsch und einem geschmackvollen Imbiss war die Meinung einhellig: 

Das wird wiederholt. Ein besonderer Dank ging an die Initiatoren dieses närrischen Gipfeltreffens. 

Gerd Brocks und Manfred Scholz waren diejenigen, die die Idee hatten und sich durch den rundum gelungenen Verlauf der Veranstaltung bestätigt sahen.
Der Vorsitzende Joachim Stüttem drückte in der humorvollen Begrüßung seine Freude darüber aus, dass so viele, mit ihren Partnern, gekommen waren. Ihr wahrt und seid die Garantie dafür, dass der Karneval in unserer Gemeinde einen hohen Stellenwert hat!

Beim ersten Treffen waren dabei: 

Günter Schmitz, Manfred Scholz, Wolfgang Büscher, Bernd Jüncke, Alfred Fassbender, Egon Reissig, Herbert Schmitz, Willi Külheim, Günter Hoffstadt, Guidor Heller, Udo Sonntag, Günter Mostert, Armin Brückmann, Frank Klein, Michael Dlusniewski, Michael Biber, Frank Schäfer, Jürgen Klenk, Peter Schüller, Rolf Schüller, Stephan Schüller, Michael Naudorf, Hermann Josef Pinner, Markus Scherer, Wolfgang Nixdorf, Margrit Braun, Luigi Pisano, Jürgen Greifenberger, Manfred Kümper, Frank Demifoad, Horst Weitig, Josef Kirch, Peter Mohnke  und Robert Meier.

Sessionseröffnung

Am Samstag, 15. November, starten die Lindlarer Karnevalisten in die fünfte Jahreszeit. Pünktlich um 11:11 Uhr wird die Session mit einem dreifachen Lenkeln Alaaf durch den Vorsitzenden der Großen Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Lindlar eröffnet. Joachim Stüttem wird dabei auch das Motto für die neue Session im Festzelt bekannt geben: „900 Johr Lenkeler Klaaf, met vill Hätz rofe mir Alaaf“. Mit der richtigen Musik, Kölsch und einem gut gelaunten Publikum wird das Tor zur närrischen Session weit aufgestoßen. Mit anderen Worten: Frieren muss keiner, denn für Schunkelstimmung ist gesorgt. Selbstverständlich wird das noch amtierende Dreigestirn mit Wolfgang Nixdorf (Prinz), Magrit Braun (Jungfrau) und Markus Scherer (Bauer) sowie ihrem schunkelkräftigen Schmölzjen mit dabei sein und sich zusammen mit dem fröhlichen Besuchern auf die Höhepunkte der kommenden Session freuen. Auch angesagt haben sich die Jungschützen, die ihrem Schützenprinzen eine Ehre erweisen wollen. ( Zur Erinnerung: Beide sehr engagierte Aktive Ralf Heidenpeter und Phillip Peffekoven aus dem Verein stellten 2008 den Prinzen und Schützenkönig des Schützenvereins Lindlar )

Klamottenappell

Es war schon irgendwie eines der schlimmsten Stunden der KG, als die wildesten der Wilden Aktiven das Vereinsheim betraten. Ausdrücklich wurde zum Klamottenappell gerufen und es schien so, als hätte man sich die Ohren nicht ausspritzen lassen. Dabei waren verschiedene Socken oder knallbunte Oberhemdem noch die harmlostesten Fehltritte. Extremst und fast nicht mehr zu erkennen, waren die jüngeren Personen, die hier namendlich an den Pranger gestellt werden: Phillip Peffekoven ( amptierender Schützenprinz ), Rene Greifenberger und ihre Nachahmer. Die Deliquenten nahmen allerdings alle ihre Geldstrafen brav entgegen ohne zu murren und ertränkten anschließend in schöner Runde die Sorgen bei einem Glas goldenen Saftes aus Bielstein.

Bessemsbenger Orden

Am Samstag, den 08.11.08 wurde im Haus Burger in Linde der Bessemsbenger Orden an Erwin Overödder überreicht. Diese Auszeichnung wird nun schon zum 32. Male durchgeführt. Erwin zeigte sich sichtlich gerührt von den Darbietungen, die an dem Abend ihm zu Ehren gezeigt wurden. Die tolle Laudatio hielt sein Vorgänger Ulrich Werner.
Gratulanten waren unter anderem: Der Bürgermeister Dr. Hermann-Josef Tebroke, Pastor Stephan Pörtner, sowie Lambert Busemann. Durch das Programm führte der 1. Vorsitzender der KG Joachim Stüttem

Lindlarer Schützenfest

Eigendlich nicht für den Karnevalsverein das interessante Thema, aber am Sonntag, den 03. August schoss Phillip Peffekoven, nachdem er sich bereits den linken Flügel einheimsen konnte, mit dem 212 Schuss den Prinzenvogel.
Einen Tag später kam das Unfassbare. Ralf Heidenpeter, den man eigendlich nur als den " Heidi " kennt, holte dann den Vogel als König 2008 mit dem 229. Schuss von der Stange. Somit stellen Mitglieder der KG das Schützenduo 2008.
Zum Dank der besonders Aktiven aus dem Verein sammelten seine Karnevalsfreunde eine Obulus und organisierten präsentierten den beiden " Die Kölsch Fraktion ", bestehend aus Peter Horn, Franz-Martin Willizil und Manni Bell.

Hahneköppen

Kein Regen, eine tolle Stimmung, ein bestens präparierter Lederhahn und eine hervorragenden Organisation von Oliver Lurz, waren die idealen Voraussetzungen, um einen Nachfolger für den amtierende Hahnenkönig Tim Greifenberger zu finden.
Fast 50 aktive Mitglieder der Rot Weißen Karnevalisten fanden sich am 15. Juni bei hervorragendem Wettkampfwetter vor dem Vereinshaus der KG ein. „Fanclubs“ bildeten sich, Taktiken wurden besprochen und das Ganze mit anregenden Getränken angereichert.
Mit launigen Worten eröffnete der 1. Vorsitzende Joachim Stüttem die Freiluftveranstaltung. Den ersten Schlag übernahm unter großem Beifall der Nochhahnenkönig Tim Greifenberger.
Dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes „Schlag auf Schlag“. Die Bewerber wurden vom Säbelmeister Michael Dlusniewski sorgfältig vorbereitet. Mit einem schwarzen Schal wurden die Augen verbunden, der Kandidat gedreht und dann auf das „Ledervieh“ losgelassen.
Die Spannung steigerte sich zusehends. Aufmunternde Rufe, kritische Bemerkungen und lustige Hinweise wechselten sich ab.
Während in früheren Jahren auch die Frauen versuchten den Titel zu erringen, gab es in diesem Jahr keine Anwärterin. Das tat der Stimmung keinen Abbruch, sondern beflügelte die Männer sich so richtig ins Zeug zu legen.
Auch der Eimer, aus dem der Hals des Hahnes herausragte, bekam einiges ab. Vor allem dann, wenn das „Zielwasser“ bei den Schlagenden nicht so richtig wirkte.
Mit Namen wie „Killer“, „Hahnenflüsterer“, „Säbelizer“, „Eimerschänder“ oder „Lederallergiker“ wurden die Titelanwärter scherzhaft belegt.
Nach anderthalb Stunden war es soweit. Während im letzten Jahr 47 Schläge reichten, benötigten die Kontrahenten dieses Mal 85 Schläge.
Mit einem gewaltigen Hieb machte Axel Peffekoven, Sitzungsliterat der Gesellschaft, dem Spiel ein Ende. War das eine Freude, vor allem auch bei seiner charmanten Frau Marlies, mit der noch in der vergangenen Woche Silberhochzeit feierte. Alle ließen ihn hochleben und er es sich nicht nehmen, mit Freibier die Stimmung noch weiter zu steigern. Zu den Gratulanten gehörten ebenfalls zufällig vorbeifahrende Polizeibeamte sowie der stellvertretende Bürgermeister Manfred Kümper.
Der strahlende neue Hahnenkönig und gut gelaunten Karnevalisten sorgten für einen raschen und guten Bierumsatz im Vereinshaus. Die Härten des Wettbewerbs waren schnell vergessen.
Vor allem als der „11 Sterne Koch“ der Gesellschaft, Manfred Scholz, seine Speisekarte mit leckeren Deftigkeiten vorstellte.
Ausgehend von dem Gang einiger Karnevalisten kam Axel Peffekoven, von Beruf Fahrlehrer am Schluss auf die Idee, seinen zukünftigen Fahrschülern Zickzackfahren beizubringen.
 

Die Session 2008/2009
 
5.04.2008 19:00 Uhr Senatsversammlung
25.04.2008 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
02.05.08 Erster Spieleabend am ersten Freitag im Monat 
30.05.08 Preisterweihe unseres Mitglieds Tobias Hopmann im hohen Dom zu Köln
07.06.08 Primitz von Tobias in Lindlar
14.06.2008 14:00 Uhr Hahneköppen
25.10.2008 08:30 Uhr Senatsausflug nach Maarburg ( immer letzter Sa. im Okt. )
02.11.2008 11:00 Uhr Klamottenapell
08.11.2008 19:00 Uhr Bessemsbenger Ordensverleihung Haus Burger ( Erwin Overödder )
15.11.2008 11:11 Uhr Sessionseröffnung Marktplatz
22.11.2008 11:00 Uhr Abholung vorbestellter Karten Vereinsheim bis 15:00 Uhr
30.11.2008 14:00 Uhr Abholung vorbestellter Karten Vereinsheim bis 18:00 Uhr
07.12.2008 15:00 Uhr Adventfeier Vereinsheim
18.01.2009 19:00 Uhr 1. Lindlarer Dreigestirnstreffen im Vereinsheim mit Anhang
28.01.2009 15:00 Uhr 1. Damensitzung
31.01.2009 15:00 Uhr Herrensitzung
04.02.2009 15:00 Uhr 2. Damensitzung
05.02.2009 15:00 Uhr 3. Damensitzung
13.02.2009 21:00 Uhr improvisiertes DG für Außentermin
15.02.2009 14:30 Uhr Kindersitzung
19.02.2009 11:11 Uhr Rathaussturm Zelt Marktplatz mit Bürgermeisterentführung
22.02.2009 14:00 Uhr Karnevalszug

Danke an www.oberberg-aktuell.de für Reportagen und Christian Benze, Christian Herse und Michael Beisken für die tollen Bilder.